Auseinandersetzungen im und nach dem Wahlkampf, zugespitzte Aussagen und verhärtete Meinungen hinterlassen oft Spuren — in der Gesellschaft, aber auch in persönlichen Beziehungen. Doch wie können wir wieder miteinander ins Gespräch kommen, ohne in Schubladen zu denken? Wie erkennen wir Kommunikationsmuster, die ausgrenzen oder abwerten?
Unter dem Motto „Brücken statt Gräben“ suchen wir gemeinsam nach Wegen, wie wir von biblischen Vorbildern lernen können, mit anderen zu sprechen — klar in der Haltung, aber offen im Dialog.
Der Abend findet am 27. Februar um 19:30 Uhr im Gemeindehaus Grävenwiesbach statt und bietet Raum für Impulse, kreative Übungen und offenen Austausch.
Eingeladen sind alle, die sich für eine Gesprächskultur einsetzen möchten, die auf Nächstenliebe und Respekt gründet — und die helfen wollen, Brücken zu bauen, wo Worte Gräben aufgerissen haben.
Da wir einige Absagen zu verzeichnen hatten, wird es wahrscheinlich eine kleine Runde. Aber selbst wenn nur zwei oder drei an diesem Abend zusammenkommen, lohnt sich die Suche nach Wegen für eine Kommunikation ohne Gräben.